Da Connys Zeit in Vietnam langsam zu Ende geht, gönnen wir uns noch ein paar ruhige Tage am Strand von Hoi An. Die berühmte Altstadt mit den bunten Laternen ist bei direkter Strandlage zwar nicht fußläufig zu erreichen, aber täglich bietet unser Hotel ein Shuttle an, das uns in die Touristenhochburg bringt.
Dass Hoi An einmal der größte Hafen Süd-Ost-Asiens war, wird vor allem durch die vielen prunkvollen Häuser, Brücken und Tempel deutlich, die man dort noch immer besichtigen kann. Leider ist die Stadt deshalb auch schon lange kein Geheimtipp mehr - bei unserem ersten Bummel konnten wir kaum für ein Foto stehen bleiben und mussten aufpassen, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren. Ein klassischer Samstag, erfahren wir später. Am Wochenende wird es in Hoi An besonders voll, weil sich unter die ausländischen Touristenmassen zusätzlich vietnamesische Besucher mischen.
Unsere nächsten Ausflüge, die an einem Montag und einen Dienstag stattfinden, fallen zum Glück relaxter aus. Wir können uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt in Ruhe ansehen, wenn auch an entspannten Tagen einiges an Flair durch die vielen Menschen verlorengeht, die sich durch die Straßen drängen. Besonders schön ist es deshalb für uns, die kleinen Gassen abseits der Hauptstraßen zu erkunden. Dort finden sich oft schöne Cafés, kleine Straßenimbisse und, auch wenn man es kaum glauben mag, ein bisschen Ruhe ;)
Okay ciao! Marli und Nils