Der Mount Koya, auf japanisch Koya-san, ist ein idyllisch gelegener Pilgerort mit hunderten Tempeln, die dort ab dem 9. Jahrhundert gebaut wurden, toller Landschaft und einem riesigen alten Friedhof mit heiligem Mausoleum. Viele Tempel bieten Touristen an, dort zu schlafen, das konnten wir uns aber leider nicht leisten. Dafür kommen wir in einem tollen, familiären Hostel unter und besichtigen die Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust. Wir laufen über den alten Friedhof und bewundern die riesigen Nadelbäume und kunstvoll verzierten Steine, besichtigen den Kongobu-Tempel, den Haupttempel des Koyasan-Shingon-Buddhismus und sind mal wieder fasziniert vom dazugehörigen Zen-Garten.

Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, sehen uns eine Feuerzeremonie an, die Mönche in einem Tempel abhalten und wandern danach eine alte Pilgerroute mit eindrucksvollen Ausblicken ins Tal. Ein schöner erster Hochzeitstag geht zu Ende und lässt uns glücklich an das zurückdenken, was wir im letzten Jahr alles zusammen erlebt haben. Romantisch abgeschlossen wird er mit einer Fahrt im Nachtbus nach Yokohama :D

Okay ciao! Marli und Nils

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